Psychotherapiepraxis Entscheidungswege
 

Hypnotherapie

"Die beste Möglichkeit, Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen."

(Voltaire; 1694-1778)

Wobei hilft Hypnotherapie?

  • Stressreduktion und Entspannungsförderung
  • Angst- und Phobiebehandlung
  • Verbesserung des Selbstbewusstseins und des Selbstwertgefühls
  • Raucherentwöhnung
  • Gewichtsreduktion und Essstörungen
  • Verbesserung des Schlafs und der Schlafqualität
  • Bewältigung von Trauma und PTBS
  • Schmerzmanagement und Linderung von chronischen Schmerzen
  • Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit und mentalen Fokus
  • Behandlung von Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen
  • Verbesserung der Beziehungen und Kommunikation
  • Unterstützung bei der Bewältigung von Suchterkrankungen
  • Verbesserung der kreativen Fähigkeiten und der Leistung im Beruf
  • Förderung von Selbstheilungskräften und Stärkung des Immunsystems
  • Verbesserung der Lebensqualität und des allgemeinen Wohlbefindens.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Hypnotherapie nicht bei allen Menschen wirksam ist, und dass sie keine geeignete Behandlungsmethode für alle Arten von psychischen oder körperlichen Beschwerden ist. Vor Beginn einer Hypnotherapie ist es daher ratsam, mit qualifizierten Therapeut*innen zu sprechen, um festzustellen, ob dies eine geeignete Option für Ihre spezifischen Bedürfnisse ist.

Was ist Hypnotherapie? 

Hypnotherapie ist eine Art der Psychotherapie, bei der hypnotische Trance verwendet wird, um tiefere Veränderungen im Bewusstsein und Verhalten der Patient*innen zu bewirken. Die Therapeutin nutzt eine Kombination von Techniken, um die Patientìnnen in einen tranceähnlichen Zustand zu versetzen, in dem er/sie Zugang zu unbewussten Gedanken und Emotionen hat. Dies kann dazu beitragen, negative Gedanken und Verhaltensmuster zu erkennen und zu verändern, um positive Veränderungen im Leben der Patient*innen zu erreichen.
Während der Hypnotherapie wird den Patient*innen in einen entspannten und fokussierten Zustand versetzt, ähnlich wie beim Tagträumen oder einer tiefen Meditation. Die Therapeut*in nutzt dann eine Reihe von verbalen Anweisungen und Techniken, um die Patient*innen in einen Zustand der Trance zu führen und  Zugang zu den tiefen Ebenen des Geistes zu geben. Die Patient *innen bleiben dabei immer ansprechbar und sind in der Lage, jederzeit aus der Trance zurückzukehren.
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Wie läuft eine Sitzung typischerweise ab?

  1. Einführung: Die Therapeutin erklärt die Hypnotherapie und wie sie funktioniert. Es werden Fragen gestellt, um das Problem oder die Herausforderung der Patient*innen besser zu verstehen.
  2. Vorgespräch: Die Therapeutin führt ein Gespräch mit den Patient*innen, um mehr Informationen über das Problem zu sammeln und um herauszufinden, welche Ziele die Patient*innen haben.
  3. Hypnotische Induktion: Die Therapeutin verwendet eine Methode, um die Patient*innen in einen tranceähnlichen Zustand zu versetzen.
  4. Vertiefung: Die Therapeutin vertieft den tranceähnlichen Zustand, um den Patient*innen den Zugang zum Unbewussten zu erleichtern.
  5. Arbeit am Ziel: Die Therapeutin arbeitet mit den Patient*inn an dem Ziel, das im Vorgespräch festgelegt wurde. Hierbei werden Techniken wie Suggestionen, Visualisierungen und positiver Verstärkung genutzt.
  6. Rückkehr zur Realität: Die Therapeutin führt die Patient*innen langsam zurück in den normalen Bewusstseinszustand.
  7. Abschlussgespräch: Die Therapeut*in bespricht das Erlebte mit den Patient*innen und kann weitere Empfehlungen geben, wie die Patient*innen die Therapie fortsetzen kann.

Je nach Therapeut und Behandlungsbedarf können einige Schritte variieren oder zusätzliche Schritte hinzugefügt werden. Die Anzahl der Sitzungen, die Patient*innen benötigen, hängt von der Schwere des Problems ab und kann von wenigen Sitzungen bis zu mehreren Monaten reichen.